Acht mal zwei Meter grüner Kunstrasen, dahinter erstreckt sich eine Landschaft auf einer großen Leinwand. Zwei Menschen liegen im Gras: „It’s a perfect day.“ Yoga auf der Wiese, der Geruch des Waldes, ein Vogel, der aus einem Hologramm auftaucht. Zwei Körper, die balancieren und schweben, Techno, Sexualität, der Hund kopfüber und die glückliche Katze. Ein futuristisches Rap-Konzert, eine Dystopie, ein Riss, Kälte und Vergnügen, Kabel, drahtlose Verbindungen, Mikrofone und Kameras. „Hedonia“ ist eine interdisziplinäre Circus-Performance, die zeitgenössischen Circus, digitale Medien, Videokunst, Rap, Text und Sounddesign vereint und ein multisensorisches Erlebnis erschafft. Im Spannungsfeld zwischen Natur aus Plastik, echten Gefühlen und Pixeltränen begeben sich die Performer*innen auf eine kritische Untersuchung unserer technologievermittelnden Realität und ihrer tiefgreifenden Auswirkungen auf unser Leben.
Danach geht’s weiter mit einer After Show Party!
Über die Company
Moritz Grenz hat einen Background in Architektur und absolvierte den Bachelorstudiengang “Circus & Performance Arts” in (ACaPA) (NL). Seine Hauptdisziplin ist Drahtseil. Neben Circus beschäftigt er sich mit Rap-Musik und Tontechnik und kombiniert diese Elemente, um gesellschaftlich relevante Themen künstlerisch zu verhandeln.
Paul Schultze absolvierte seinen Bachelor der Musikwissenschaft in Halle (Saale), und befindet sich derzeit im Masterstudium in Audio Communication and Technology an der TU Berlin. Er produziert elektronische Musik und beschäftigt sich mit experimentellem Sounddesign für Installationen und szenische Arbeiten.
Simon Vorgrimmler absolvierte seinen Bachelor der Szenischen Künste Universität Hildesheim. Er verbindet die Mittel und Sprachen des Theaters mit (digital generierten) Elementen des Films und der bildenden Kunst.
Hedonia
Über die Location
Katapult