
Wie stehen wir in Beziehung zu den Objekten um uns herum und wer hängt hier eigentlich an
wem?
Menschen sind es gewohnt sich als Autorität auf der Erde zu verstehen – diese Perspektive gerät
allerdings zunehmend ins Wanken. In ihrer neuesten Arbeit verhandeln Hanschitz & Beierer die
problematische Beziehung zwischen Mensch und Objekt in der Post-Moderne. Drei
Performerinnen und ein Cyr Wheel begeben sich mittels Akrobatik und Tanz auf eine Reise
zwischen Kontrolle, Abhängigkeit und sinnlicher Utopie.
Über die Company
Sandra Hanschitz und Joël Beierer arbeiten gemeinsam an interdisziplinären Tanz- und
Zirkusproduktionen, die sich stark durch ihre klare ästhetische Sprache und immersive
Erfahrungsqualität kennzeichnen – im Zentrum ihrer Arbeit das Cyr Wheel. Mit ihrem Projekt
„IIIII - about the art of letting go" touren sie seit 2021 gemeinsam durch Mitteleuropa und
hatten die Chance ihre Arbeit 2024 im Rahmen des German Showcase beim Edinburgh Fringe
Festival zu präsentieren. Hanschitz & Beierer schaffen nahbare und reflexive Arbeiten im
Spannungsfeld von Ruhe & Kontrollverlust: Persönliches wird kollektiv, Philosophie lebendig
und Konzeptuelles körperlich erfahrbar.
Für ihre neues Bühnenstück "still.dependent" kollaborieren sie mit der Salzburger Choreographin Heidrun Neumayer, den Tänzerinnen Linda Pilar Brodhag und Lorena Madurga, Dramaturgen Arne Mannott, Lichtdesigner Steffen Melch, Outside Eye Bettina Földesi und Sprecherin Anja Schweitzer.
JOËL BEIERER
Projekt-/Künstlerische Leitung, Konzeption, Dramaturgie, Text & Musik
SANDRA HANSCHITZ
Projekt-/Künstlerische Leitung, Choreographie, Performance & Kostüm
HEIDRUN NEUMAYER
Projektleitung, Choreografie
LINDA PILAR BRODHAG
Performance, Co-Creation & Produktionsberatung
LORENA MADURGA
Performance & Co-Creation
ARNE MANNOTT
Dramaturgie & Mentoring
STEFFEN MELCH
Lichtdesign & Technik
BETTINA FÖLDESI
Outside Eye
ANJA SCHWEITZER
Erzählstimme
UTE CLASSEN
Mentoring
Über die Location
Das E-WERK Freiburg bietet der jungen und innovativen Kulturszene ein Forum, mit jährlich
etwa 400 Veranstaltungen in Tanz, Theater, Musik und Bildender Kunst. Interkultur sowie
Kulturelle Bildung stellen besondere Schwerpunkte dar. Das Spektrum reicht von kleineren
Projekten bis zu internationalen Festivals, mit zahlreichen Neuproduktionen und Aufführungen
freier Theater- und Tanzensembles, Rock- und/Popkonzerten, aber auch Konzerten klassischer
und neuer Musik sowie Ausstellungen.