
Mit der digitalen Veranstaltung suchen wir nach persönlichen Erinnerungen und Erlebnissen mit und in der jungen Kunstfrom in Deutschland. Welche Künstler:innen und Kompanien waren aktiv und wo wurden Stücke gespielt?
Was hat den Neuen Zirkus im Deutschland der 80er bis Nullerjahre geprägt und wer erinnert sich an ein prägendes Zirkus-Ereignis aus der Zeit, dass ganz sicher noch in keinem Archiv zu finden ist ?
„ZirkusLab – Erinnerungen an den Neuen Zirkus“ ist ein offenes Laborformat unter den Teilnehmenden. Und gleichzeitig Anlass für Austausch und Anstoß für eine weiterführende Spurensuche nach den Anfängen des Neuen und Zeitgenössischen Zirkus in Archiven und Sammlungen.
Dauer: 90 Minuten
Altersempfehlung: -
Sprachhinweis: deutsche Lautsprache
Hinweise: die Teilnahme ist offen für alle Interessierten, gerne vorab anmelden per Mail an: mail(at)bu-zz.de betreff: Zirkusarchiv
Foto: BUZZ
Über die Company
Zirkus&Archiv ist eine aktive Gruppe im Bundesverband Zeitgenössischer Zirkus (BUZZ) und lädt zu einem offenen Gesprächsformat für interessierte und Künstler*innen.
Koordination und Kontakt: Marina Rieger und Florian Bögner.
Zirkus&Archiv steht aktuell im Austausch mit dem Digitalen Archiv der Freien Darstellenden Künste (DAFDK) des Theaterarchiv e.V., der eine Online Plattform als performing archive entwickelt. In Kooperation mit dem Netzwerk der Circusverbände in Deutschland konnten bereits weitere gemeinsame Vorhaben verwirklicht werden, wie etwa die Eintragung von Zirkus als eigenständige Form der Darstellenden Künste in das bundesweite Verzeichnis immaterielles Kulturerbe der Deutschen UNESCO - Kommission 2023.
Über die Location
Der Bundesverband Zeitgenössischer Zirkus e.V. (BUZZ) vertritt die Interessen der professionellen zeitgenössischen Zirkusschaffenden in Deutschland gegenüber Öffentlichkeit und Politik. Er wird repräsentiert durch seinen Vorstand und vertritt rund 200 Mitglieder (Stand Mai 2024), darunter Einzelkünstler*innen, Kompanien, Festivals, Agenturen und Veranstaltungshäuser. Der BUZZ agiert regional, national sowie international durch verschiedene Arbeitsgruppen, Schwerpunktinitiativen und sogenannte Städtepole.
Die Gruppe von Aktiven zum Schwerpunktthema Zirkuserbe formiert sich zu verschiedenen Aktionen seit 2022 in unterschiedlichen Konstellationen.